Aubéry du Boulley (spr. obäri dü bulä), Prudent Louis, * 9. Dez. 1796 und † im Februar 1870 zu Verneuil (Eure); Schüler von Monsigny, Méhul und Cherubini am Pariser Konservatorium (bis 1815). Unter seinen etwas flachen Kompositionen (156 Werke) befinden sich Kammermusikwerke (für Klavier, Violine, Flöte, Bratsche usw.), in denen Gitarre mitwirkt. Er schrieb: Grammaire musicale (1830, Allgemeine Musiklehre), Des associations musicales en France (1839) und La Société Philharmonique de l'Eure (1859). Vgl. J. de l'Avre, Aubéry du Boulley (1896). [Riemann/Einstein Musiklexikon 1929, 75]
Schlagwort: Boulley
Gitarre um 1830 durch Klavier und Violine verdrängt
Kurzer Auszug aus "Allgemeine Geschichte der Musik" von Richard Batka, der konstatiert, dass die zunächst populäre Gitarre in den 1830er Jahren von Geige und Klavier verdrängt wurde.
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